Mattierender Puder soll das Talgübermaß absorbieren und den Teint so matt machen. Es lohnt sich, ein solches Kosmetikprodukt zur Hand zu haben, um das Make-up schnell zu verbessern und die glänzende Gesichtshaut zu vermeiden. Wir verraten, was Sie bei der Wahl eines mattierenden Puders beachten sollten.
Mattierender Puder – Wirkung
Ein mattierender Puder hat eine fettfreie Formel und beugt dem unästhetischen Glänzen der Gesichtshaut für mehrere Stunden vor. Er absorbiert Sebum, das von unserer Haut natürlich produziert wird, und mattiert den Teint. Außerdem fixiert er Foundation und Concealer, die eine Grundierung für weitere dekorative Kosmetikprodukte wie Bronzer, Wangenrouge oder Highlighter sind. Dank eines Puders hält Foundation länger im Gesicht an und verschmiert nicht, wenn es auch heiß draußen ist. Dank der Mattierung des Make-ups verhindern Sie auch das Verschmieren der dekorativen Kosmetik beim Berühren des Gesichts mit den Händen. Der Puder macht Ihren Teint glatt, einheitlich und samtig.
Inhalt – woraus setzt sich Puder zusammen?
In traditionellen mattierenden Pudern ist Talkum oder Mica eine Basis. Das sind jedoch allergiehervorrufende Substanzen, die bei einer langen Anwendung schädlich für den Organismus sind. Heutzutage werden immer häufiger pflanzliche Stärken bei der Herstellung eines Puders benutzt, beispielsweise Bananen-, Reis- oder Bambuspuder. Sie sind mild und rufen eher keine Allergien hervor, deswegen sind sie angemessen für Besitzerinnen einer empfindlichen Haut. Ein anderer Typ der mattierenden Puder basiert auf natürlichen Mineralien, z. B. auf Tonerden, Zinkoxid oder Titandioxid. Sie mildern zusätzlich Entzündungen und Hautreizungen.
Gute Gesichtspuder enthalten auch pflegende Substanzen wie Magnesium, Kalzium, Zink, UV-Filter oder Emollientien.
Loser oder kompakter Puder?
Mattierende Puder kommen in einer kompakter oder losen Form vor. Kompakte Puder sind richtig, wenn Sie das Kosmetikprodukt in der Tasche tragen wollen, um das Make-up im Laufe des Tages zu verbessern. Sie garantieren ein natürliches Satinfinish.
Lose Puder garantieren eine bessere Mattierung. Schütten Sie etwas Puder aus dem Behältnis auf den Verschluss aus und schöpfen Sie ihn mit einem buschigen Make-up-Pinsel oder einem Schminkschwamm. Entfernen Sie das Übermaß und tragen Sie den Puder auf Ihr Gesicht auf. Beim Schminken mit dem Puder können Sie auf die Baking-Methode setzen. Tragen Sie das Produkt mit einem feuchten Schminkschwamm auf die T-Zone und unter die Augen auf. Mit diesem Trick bekommen Sie eine starke Mattierung und ein langanhaltendes Finish.
Bunter oder transparenter Puder?
Bei der Wahl eines färbenden Puders müssen Sie seine Farbe an Ihre Hautfarbe richtig anpassen – genauso wie im Falle einer Foundation. Das Pigment garantiert eine zusätzliche Abdeckung, verbessert das Hautbild und hinterlässt keine weißen Spuren.
Ein transparenter Puder hat meistens eine weiße Farbe und wird unsichtbar nach dem Auftragen auf das Gesicht. Er ist angemessen für alle Hautfarben und Foundations.
Mattierenden Puder auftragen
Sowohl ein loser als auch ein kompakter Puder kann mit einem Pinsel, einem Schminkschwamm oder einer Puderquaste aufgetragen werden (der letzte Applikator wird meistens zusammen mit dem Kosmetikprodukt verkauft). Der Puder soll in die Gesichtshaut leicht eingeklopft bzw. eingestempelt werden. Auf diese Art und Weise harmoniert er besser mit der Haut und Foundation.
Wie sieht es konkret aus? Schöpfen Sie den Puder mit dem ausgewählten Applikator. Entfernen Sie das Übermaß, indem Sie den Applikator an die Hand oder an den Behälter klopfen. Tragen Sie das Kosmetikprodukt auf Ihre Gesichtshaut auf.