Laserlipolyse – was ist das? Indikationen und Kontraindikationen für die Behandlung

Die Laserlipolyse ist eine sichere und nicht invasive Methode, dank der Körperfett schnell reduziert werden kann. Worin besteht die Laserlipolyse und wem wird diese Behandlung empfohlen? Welche Kontraindikationen gibt es? Laserlipolyse und Injektionslipolyse – wo liegt der Unterschied zwischen diesen Behandlungen?

Laserlipolyse und Injektionslipolyse – Unterschiede

Die Laserlipolyse, wie die Injektionslipolyse, entfernt überschüssiges Fett, das keine körperlichen Übungen reduzieren können. Der Unterschied zwischen diesen Behandlungen besteht darin, dass ein Laser nicht nur die Figur formt, aber auch die Haut strafft. Bei der Behandlung wirkt sich der Laser direkt auf das Gewebe aus und stimuliert die Kollagen- und Elastinproduktion – das sind sehr wichtige Proteine, die für den Zustand der Haut verantwortlich sind.

Obwohl der Laser tiefe Hautschichten beeinflusst, schadet er den Blutgefäßen und der Dermis nicht. Der Laser verengt auch die Kollagenfasern, was die Straffheit der Haut verbessert. Die Präparate, die bei der Injektionslipolyse unter die Haut injiziert werden, wirken leider nicht so. Bei der Lasertherapie wird auch mehr Fett entfernt als bei der Injektionslipolyse.

Laserlipolyse – für wen?

Die Laserlipolyse wird Personen empfohlen, die die Haut straffen und Cellulite reduzieren wollen oder sich früher für die Injektionslipolyse entschieden haben. Die Laserlipolyse glättet nämlich die Haut nach der Injektionslipolyse und sorgt für ihre Straffheit.

Die Behandlung kann nur dann ausgeführt werden, wenn der Patient gesund ist und das richtige Gewicht hat. Warum? Die Laserlipolyse ist eine Behandlung, die die Figur nur formt. Das ist keine Abmagerungskur.

Laserlipolyse – Behandlungsvorgang

Vor der Behandlung

Vor der Behandlung müssen Sie Blut- und Urinuntersuchung machen und zwei Wochen auf Zigaretten verzichten. Sie dürfen sechs Stunden vor der Behandlung nichts mehr essen und trinken.

Behandlungsvorgang

Der Arzt bringt über winzige Hautschnitte ein kleines Lasergerät in das betroffene Fettgewebe ein. Der Laser zerstört die Fettzellen und löst dadurch das Fett aus den Fettzellen heraus. Auf diese Weise werden die Fettzellen in eine Emulsion verwandelt, die aus dem Körper auf zweierlei Weise entfernt werden kann. Fett kann z.B. in die Leber transportiert und dort entfernt werden oder mit einem speziellen Gerät einfach abgesaugt werden.

Auf diese Weise können Fettpolster an Problemzonen entfernt werden. Die Rede ist hier vor allem von:

  • Gesicht (Augenringe, Doppelkinn und hängende Wangen),
  • Bauch,
  • Hüften,
  • Po,
  • Schulter,
  • Rücken,
  • Schenkel,
  • Knie,
  • Brustkorb.

Nach der Behandlung

Wenn die Behandlung eine große Körperregion umfasst, müssen Sie nach der Behandlung einen speziellen, engen Anzug tragen. Der Arzt kann auch empfehlen, Antibiotika einzunehmen, um das Risiko der Infektionen zu minimieren. Nach 10-12 Tagen, wenn Schwellungen und Rötungen verschwinden, sollte eine sanfte Massage ausgeführt werden. Sie sollten auch 30 Tage auf körperliche Übungen verzichten. Den Endeffekt bemerken Sie nach circa 1-2 Monaten.

Laserlipolyse – Kontraindikationen

Die Kontraindikationen für die Laserlipolyse sind Leber- und Schilddrüsenerkrankungen, Hautinfektionen, Nierenerkrankungen, Blutgerinnungsstörungen und Diabetes.