UV-Maniküre für gepflegte Hände – ein paar Tricks und Tipps

Die UV-Nagellacke sind eine Mischung von traditionellen Nagellacken und einem Gel, die unter dem Einfluss von UV-Licht hart werden. Auf diese Weise sichern solche Nagellacke einen natürlichen und langanhaltenden Effekt, schützen die Nägel und sind einfach in der Anwendung. Eine solche Maniküre können Sie zu Hause selber machen. Wie? Lesen Sie diesen Artikel.

uv-manik-uuml-re.jpgWarum ist die UV-Maniküre so populär?

Erstens, Haltbarkeit. Die maximale Haltbarkeit eines traditionellen Nagellacks beträgt circa ein paar Tage, und die Haltbarkeit eines UV-Nagellacks – ungefähr drei Wochen. Der Unterschied ist wirklich groß, nicht wahr? Ein UV-Nagellack ist auch gegen Risse und Absplitterungen resistent. Das Produkt trocknet in der Flasche nicht aus, deshalb reicht es für ein paar Monate Anwendung. Es bewahrt auch seine Farbe und Konsistenz.

Zweitens, Bequemlichkeit. Der UV-Nagellack trocknet nur unter dem Einfluss von UV-Licht aus, deshalb können Sie die Maniküre problemlos korrigieren. Ein traditioneller Nagellack trocknet schnell aus und beschmutzt die Nagelhaut – er muss also sehr aufmerksam aufgetragen werden.

Drittens, Härte. Der UV-Nagellack härtet die Nagelplatte, was sehr wichtig ist, wenn Sie dünne und geschwächte Nägel haben. Wenn Sie den Nagellack unter der UV-Lampe härten, müssen Sie sich dann keine Sorgen um Absplitterungen und Risse machen.

Viertens, Natürlichkeit. Die UV-Maniküre sieht so aus, als ob sie mithilfe eines traditionellen Nagellacks gemacht wurde. Im Gegensatz zu Gel oder Acryl verdichtet der UV-Nagellack die Nagelplatte nicht, und der Endeffekt ist natürlich und hat mit den künstlichen Nägeln nichts zu tun.

Fünftens, viele Farben und Texturen. Die Wahl der Farben ist wirklich riesig. Zur Wahl stehen grelle, helle und traditionelle Farben mit schimmernden Partikeln oder einem Matt-Effekt.

Bereiten Sie Ihre Nägel auf die UV-Maniküre vor!

Die UV-Maniküre verlangt mehr Zeit als die traditionelle Maniküre. Sie brauchen auch ein paar Produkte, wie:

  • Polierfeile – mattiert und glättet die Nagelplatte – der Nagellack lässt sich dann problemlos auftragen und sichert einen langanhaltenden Effekt,
  • Fettabscheider – entfernt alle Verschmutzungen,
  • Basis – stärkt und nährt die Nagelplatte,
  • Holzstäbchen – entfernen die Nagelhaut,
  • Ohrstäbchen und staubfreie Wattepads – entfernen den überschüssigen Nagellack,
  • UV-Nagellacke,
  • Pflegeöl – macht die Nagelhaut weich,
  • UV-Lampe – härtet Basis und Nagellack,
  • Top-Coat – fixiert den Effekt.

UV-Maniküre – Schritt für Schritt

Polieren Sie zuerst die Nägel und verwenden Sie den Fettabscheider. Tragen Sie dann die Basis aufmerksam auf und härten Sie sie unter der UV-Lampe. Tragen Sie dann eine dünne Schicht UV-Nagellack auf und härten Sie den UV-Nagellack unter der UV-Lampe. Um einen intensiven Effekt zu bekommen, können Sie die zweite Schicht auftragen. Tragen Sie am Ende den Top-Coat auf und härten Sie ihn ebenfalls unter der UV-Lampe. Massieren Sie das Pflegeöl in die Nagelhaut ein. Ihre UV-Maniküre ist fertig.

UV-Lampe

Lenken Sie auf ein paar wichtige Funktionen die Aufmerksamkeit. Prüfen Sie über, ob die UV-Lampe Zeitschalter, Trockner und Bewegungsmelder besitzt. Sie können sog. UV-Leuchtstoffröhre oder LED-Lampe wählen. Die erste Lampe ist billiger, und die Lebensdauer von Glühbirnen beträgt circa 500 Stunden. Die zweite Lampe ist zwar ziemlich teuer, aber Sie müssen die Glühbirnen nicht wechseln. Sie ist auch energiesparend und härtet schnell den UV-Nagellack.