Graue Haare – Ursachen und Vorbeugungsmethoden
Sie könne schon im 20. Lebensjahr erscheinen. Zu den häufigsten Gründen gehören angeblich Alter und Stress. Ist das aber wahr? Graue Haare – wie sind die echten Gründe für das Ergrauen der Haare? Ist es möglich, der Entstehung von grauen Haaren vorzubeugen?
Graue Haare – Ursachen
Die Haare haben ihre natürliche Farbe, bis Melanozyten (also Zellen, die den Farbstoff produzieren) richtig funktionieren. Wenn ihre Arbeit gestört wird, wachsen immer mehr Haare ohne Farbstoff. Und das sind graue Haare. Es ist interessant, dass die ersten grauen Haare eigentlich eine weiße oder hellgelbe Farbe haben.
Die Störungen der Arbeit von Melanozyten, also das Ergrauen der Haare, hat folgende Ursachen:
- genetische Bedingtheiten,
- Stress,
- Mangel an Vitaminen aus dem B-Komplex,
- Mangel an Selen, Kupfer, Zink oder Eisen,
- Krankheiten wie perniziöse Anämie oder Werner-Syndrom (sie betreffen Personen im 20–25. Lebensjahr und verursachen das vorzeitige Ergrauen).
Graue Haare – Vorbeugungsmethoden
Um das Ergrauen der Haare vorzubeugen oder zu verzögern, sollen Sie:
- die am Vitamin B5 reichen Produkte essen, die sich u.a. in Hähnchenfleisch, Leber, Makrele, Hering, Forelle, Käse, Vollkornbrot, Weizenkleie, Sonnenblumenkernen, Nüssen, Pilzen, Eiern, Orange, Melone, Broccoli und Kartoffeln befinden. Der Mangel am Vitamin B kann mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln ergänzt werden, die synthetischen Vitamine ersetzen jedoch die organischen bestimmt nicht;
- sich entspannen. Sie müssen nicht lange Stunden faulenzen, erholen Sie sich aber jeden Tag. Es ist ausreichend, mindestens 20 Minuten in einem leicht beleuchteten Raum zu verbringen. Versprühen Sie zusätzlich ein Öl mit den entspannenden Eigenschaften, beispielsweise aus Melisse;
- ein halbes Glas Bierhefe und einen Aufguss aus einem Teelöffel Löwenschwanz und einem halben Teelöffel Zinnkraut zweimal in der Woche trinken;
- 5 verschiedene Portionen der Gemüse und der Früchte pro Tag essen. Spargel, Blumenkohl, Rübe, Tomate, Petersilie und Zucchini werden besonders empfohlen.