Die trockene Haut ist ein häufiges Problem. Und es gibt zahlreiche Gründe dafür, u.a. Veränderungen der Jahreszeiten, Abkühlung, trockene Luft in erwärmten Räumen, Klimaanlage, Einnahme von einigen Medikamenten, UV-Strahlung, häufige Sonnenbäder usw. Das alles führt früher oder später zur Austrocknung der Haut, also zu Rötungen, Jucken, brennen, zusammengezogener Haut … das ist ein Symptom für den Wasserverlust und die Austrocknung der Haut. Manchmal ist es ausreichend, die Diät zu verändern und mehr Wasser zu trinken, manchmal ist eine intensivere Hautpflege notwendig. Wir verraten, wie Sie Ihre trockene Haut lindern können und was sie vermeiden sollen, damit es zu keinen Hautreizungen kommt.
Trockene Haut – Merkmale. Woran lässt sich die trockene Haut erkennen?
Die trockene Haut ist dünn und zart. Sie hat sehr oft Reizungen und besitzt zu wenig Sebum an der Oberfläche. Eine solche Haut ist häufig rau, reagiert sehr schnell auf Klimaveränderungen und auf die trockene Luft. Es ist sehr einfach, die trockene Haut zu beschädigen und zu vernachlässigen. Sie kann dann schuppen. In extremen Fällen kommt es zum Aufspringen der Haut – so steigert das Risiko der Infektionen. Die trockene Haut ist ebenfalls dem schnelleren Alterung aufgesetzt – in der trockenen Haut lassen Sie die ersten Falten sehr schnell bemerken.
Wie soll die trockene Haut gepflegt werden?
Außer der ständigen Feuchtigkeitsspende (Sie sollen 2,5 l Flüssigkeiten im Laufe des Tages trinken, Kaffee wird dazu nicht gezählt, Sie können aber auf verschiedene Säfte und Kräutertees setzten), spielt die angemessene Pflege eine ebenfalls sehr wichtige Rolle. Die trockene Haut ist dankbar für verschiedene feuchtigkeitsspendende und fettende Cremes (z.B. eine halbfettige Creme mit einem Ringelblumenextrakt). Eine gute Idee ist, die natürlichen Pflanzenöle in die Pflege zu integrieren – sie sind ideal als ein Serum unter die Gesichtscreme. Sie können beim Abschminken auf die OCM-Methode setzen, also das Make-up mit einem natürlichen Öl entfernen. Besitzerinnen der trockenen Haut sollten eine intensiv nährende, halbfette oder fette Nachtcreme besitzen. Die beste Nachtcreme enthält natürliche Pflanzenöle, Harnstoff und Emollientien. Die trockene Haut soll natürlich geschuppt werden, sie können sie jedoch seltener peelen, z.B. einmal oder zweimal in der Woche. Wählen Sie ein enzymatisches Peeling, das keine invasive Wirkung auf die Haut hat. Bei der Anwendung eines solchen Peelings wird die Haut auch nicht gerieben.
Vermeiden Sie das, also häufigste Fehler in der Pflege der trockenen Haut
- Anwendung der mechanischen, körnigen Peelings mit einer stark schuppenden und invasiven Wirkung.
- Chlorwasser – das ist ein großer Feind der trockenen Haut, weil Chlor zur zusätzlichen Austrocknung der Haut führt.
- Reiben des Gesichts mit dem Handtuch und Tasten mit den Händen im Laufe des Tages – das führt zu zusätzlichen Hautreizungen, Beschädigungen der Hautstruktur und des Lipidmantels sowie zu Störungen im Funktionieren der Haut.
- Gesichtsreinigung mit der Seife – es handelt sich um die allgemein zugänglichen Seifen, die reich an Acylglycerine und anderen Substanzen (sie verantworten beispielsweise für den Duft) sind, die zur Austrocknung der Haut führen. Es ist ebenfalls nicht zu vergessen, dass die Seifen einen basischen pH-Wert haben, der mit dem pH-Wert der menschlichen Haut nicht harmoniert.
- Thermalwasser – das kann ein bisschen überraschen, weil Thermalwasser für ein positives und wohltuendes Produkt gehalten wird, das der trockenen Haut angeblich eine Linderung garantiert. Es kann wohltuend wirken, wenn es nach ein paar Sekunden nach der Anwendung mit einem Handtuch oder einem Baumwolltuch entfernt wird. Wenn das Thermalwasser im Gesicht bleibt, trocknet es die Haut aus.