Rötungen, Ausschlag, Juckreiz und Reizungen – das sind die häufigsten Symptome einer Allergie. Wenn solche Hautprobleme Ihnen sehr gut bekannt sind, sollten Sie wissen, wie Sie einen solchen Hauttyp pflegen sollten. Überprüfen Sie also, was Sie machen sollten, um die Wirkung von Allergenen zu minimieren und schöne und gesunde Haut zu haben.
Allergische Haut – Charakteristik
Allergische Haut braucht eine spezielle und geeignete Pflege. Sie ist meistens trocken und rau, wird auch häufig mit empfindlicher Haut verglichen. Allergische Haut ist für Schädigungen und Reizungen anfällig. Allergische Reaktionen können viele Faktoren hervorrufen – das sind Kosmetikprodukte, Umweltbedingungen, Detergenzien und Luftverschmutzungen. Allergische Haut hat keine starke Schutzschicht, was bewirkt, dass sie für mechanische und chemische Schädigungen besonders anfällig ist. Pickel und Pusteln, die auf allergischer Haut entstehen, müssen unbedingt schnell behandelt werden.
Allergische Haut und empfindliche Haut
Allergische Haut wird häufig mit empfindlicher Haut verwechselt, denn sie reagieren auf ähnliche Weise auf schädliche Umweltfaktoren. Und das sind: Rötungen, Reizungen, Juckreiz und Nesselsucht. Beide Hauttypen haben einen ähnlichen Aufbau: Äderchen und Adern sind erkennbar und der Hydrolipid-Mantel der Haut ist geschwächt. Der Prozess der Entstehung von diesen Hautveränderungen verläuft jedoch auf eine ganz andere Weise. Wenn es um empfindliche Haut geht, entstehen die Hautveränderungen sofort nach dem Kontakt mit Allergenen, und im Fall von allergischer Haut – erst nach ein paar Stunden oder Tagen.
Nach dem ersten Kontakt mit einem Allergen beginnt der Körper mit der allergischen Reaktion, die erst nach dem zweiten Kontakt erkennbar ist. Also: wenn Sie gemerkt haben, dass nach der Anwendung eines neuen Kosmetikprodukts die Haut gespannt oder gereizt ist, haben Sie wahrscheinlich empfindliche Haut. Wenn Sie solche Symptome erst nach der zweiten Anwendung gemerkt haben, ist Ihre Haut allergisch. Es passiert manchmal, dass die Allergie nur manche Körperbereiche (Hände, Bauch oder Dekolleté) betrifft. Greifen Sie dann nach Kalzium oder antihistaminischen Mitteln.
Was reizt allergische Haut?
Allergische Haut reizen am häufigsten folgende Substanzen: Lanolin, Propylene Glycol und Duftstoffe. Schädlich sind auch Stress, Luftverschmutzungen, klimatisierte Räume oder eine große Menge von Kosmetikprodukten. Reizungen und andere Unvollkommenheiten der Haut sind auch häufig mit der Nahrungsmittelallergie verbunden. Die Hautveränderungen treten nach dem Kontakt mit konkreten Lebensmitteln auf. Sie sollten sich dann mit dem Hautarzt beraten und spezielle Allergietests machen.
Wie sollten Sie für allergische Haut sorgen?
Sie müssen ein paar Prinzipien beachten. Unten finden Sie die wichtigsten Regeln:
- Die Kosmetikprodukte müssen hypoallergen, geruchlos und für atopische und empfindliche Haut sein. Ihr pH-Wert muss 5,5 betragen, was die Haut vor der Wirkung der schädlichen Umweltfaktoren schützt. Solche Kosmetikprodukte stärken auch den Hydrolipid-Mantel der Haut, wirken entzündungshemmend, lindern Reizungen und regenerieren die Oberhaut.
- Pflegeprodukte, die Sie verwenden, sollten aus derselben Kosmetikserie sein. Die Anwendung von vielen, verschiedenen Kosmetikprodukten, deren Wirkung und Inhaltsstoffe unterschiedlich sind, kann allergische Reaktionen und Reizungen hervorrufen.
- Verwenden Sie zu der Gesichtsreinigung und dem Abschminken diese Präparate, die zarte und cremige Formel haben und für atopische Haut empfohlen werden. Meiden Sie Seifen und austrocknende Kosmetikprodukte, die stark reinigende Substanzen enthalten.
- Pflegeprodukte, die Sie morgens verwenden, sollten solche UV-Filter (Titandioxid, Zinkoxid, Mica) enthalten, die für allergische und empfindliche Haut sicher sind und keine Reizungen verursachen. Sie ziehen in die Haut nicht ein, sondern hinterlassen auf der Hautoberfläche eine schützende Schicht – auf diese Weise rufen sie keine allergischen Reaktionen hervor.
- Für allergische Haut werden enzymatische Peelings oder Peelings mit kleinen Schleifpartikeln empfohlen. Zweimal pro Woche sollten Sie auch eine lindernde Gesichtsmaske auftragen.